Kerzenlicht als Zeichen der Hoffnung

Mit einem stimmungsvollen Meer aus flackernden Kerzenlichtern setzten der Caritasverband und die Kirchengemeinde Grafenrheinfeld am erstmaligen Tag der Armen hoffnungsvolle Zeichen.
Das Lichterfest mit Gottesdienst in der Pfarrkirche und die Prozession zum Jugendhilfezentrum stellten die Bedeutung des Segens in den Mittelpunkt, eine „Aufgabe mit großer Wirkung“, wie Marion Hammer vom Fachdienst der Gemeindecaritas betonte. „Benedicere“ bedeute „gut reden, Gutes sagen“, erklärte Susanne Gessner von der Gemeindecaritas.
Und Pfarrer Werner Kirchner betonte in seiner Predigt, dass Worte Trost schenken und Taten folgen lassen können, wie es die Caritas immer wieder in Zeiten der Not tue. Gottes Liebe sei ein hoffnungsvolles Licht, dass sich Menschen füreinander einsetzen, sagte Caritasgeschäftsführerin Jutta Münch. Für die Kinder der Jugendhilfeeinrichtung seien solche Gesten der Verbundenheit wichtig.
Nach dem Gottesdienst ging es mit einer Lichterprozession zur Jugendhilfeeinrichtung. Dort zeigte die Zirkusgruppe Rafeldinio eine kleine Kostprobe ihres Könnens, dazu gab es Gelegenheit zum Gespräch.
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Artikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Kirchengemeinden;art763,9800999
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